BMW Cabi

China, Zu Land und zu Wasser
Shanghai, 18. Oktober 2007
01. Oktober bis 20. Oktober 2007

18. Oktober 2007, 18. Tag: Shanghai (F/M/A)
Sie machen einen Spaziergang durch die historische Altstadt und besuchen den Yu-Garten. Anschliessend fahren Sie nach Pudong, um von einer der höchsten Aussichtsetagen der Welt im 421 m hohen Jinmao-Hochhaus einen atemberaubenden Ausblick über die Stadt zu geniessen. Danach erleben Sie bei einer Hafenrundfahrt Shanghai vom Wasser aus. Ihr Tag endet mit einem Bummels über den Bund, der Uferpromenade Shanghais, und einem Spaziergang auf der berühmten Einkaufsstrasse Nanjijng Lu.

Alle Bilder des Tages.

Wieder mal um 7:30 wecken, schnell duschen und frühstücken für mich. Susanne schläft lieber etwas länger und lässt das alles ausfallen.

 

Unser erster Tag in Shanghai. 8:30 treffen in der Lobby und Abfahrt zum JinMao Tower. Da sehr schönes Wetter ist, haben wir eine herrliche Aussicht auf ganz Shanghai. Besonders interessant ist der Blick von oben im Tower nach unten. Direkt neben dem Haus ist bereits ein noch höheres Hochhaus im Bau. Die Stadt wächst einfach nach oben hinaus.

Danach kurzer Spaziergang durch die Altstadt (wieder mal ein Hallo Markt). Danach Besuch im Yu Garten. Ein sehr schöner Gebäudekomplex mit vielen schicken Häusern, dazwischen immer wieder Teiche und Steingärten, alles sehr schön angelegt. Anschliessend in dem zwar sehr schön angelegten, aber dennoch nur für Touristen gebauten Komplex herumgelaufen. Leider haben alle Geschäfte mehr oder weniger dasselbe. Aber wie es angelegt wurde, sehr gut. Langsam aber sicher gehen einem die ewigen Uhren, T-Shirt und und und Verkäufer mit ihrem schieper schieper auf den Geist.

Auf dem Wege zum Garten hat sich Susanne nach eine Rado-Uhr für 50 RMB gekauft, anstatt von 280. Danach zum Essen in einen Mongolischen BBQ. In einer Industriehalle für tausende von Touristen. Oben natürlich noch ein Markt für Kashmere Pullover und chin. Teppiche. Das Essen ist zwar o.k., das Ambiente dafür aber unter aller Kanone. Eine Massenabspeise für Touristen halt.

 

Danach mit dem Bus wieder quer durch die Stadt zum Bund. Dort erst ein kurzer Spaziergang und dann von 3 bis 4 eine Hafenrundfahrt, in Wirklichkeit aber nur eine Hin- und Rückfahrt auf dem Fluss. Für mich hatte es mit einer Hafenrundfahrt wirklich wenig zu tun.

Auf der Rückfahrt will ich dann die Kamera in die Tasche packen und autsch... sie fällt herunter. Das hätte teuer werden können. Gott-sei-dank fällt sie auf die Sonnenblende und nur diese bricht. Nach einem kurzen Gang auf dem Bund Richtung Norden landen wir an der Super Einkaufsstrasse Nanjing Lu bzw. Road. Wir erhalten ein ¾ Stunde Ausgang zum shoppen. Doch oh graus, dieser Teil der Strasse ist eine der schlimmsten Hallo-Meilen, die wir bisher hatten, zusätzlich noch mit sehr viel Verkehr und Baustellen. Erst ab der U-Bahn Station wird es langsam besser, aber dann müssen wir zurück um den Bus zu erreichen.

Dort holen wir uns nur noch unsere Sachen und machen uns per U-Bahn auf den Weg ins Hotel. Die Gruppe fährt noch zum Abendessen, wieder mal durch die halbe Stadt. Der lokale Reiseführer sagt zwar zu einem guten Restaurant, aber Jin kennt es und es scheint wieder eine Gross-Touristenabspeise zu sein. Also ohne uns.

Die Fahrt in der U-Bahn der Linie 2 bis zum People-Square ist wirklich ein Ereignis... Einsteigen, pressen, Luft anhalten und dann die Tür zu. So etwas haben wir beide noch nie erlebt. Aber es ist ja nur eine Haltestelle und so halten wir durch. Beim Umsteigen für Europäer unwahrscheinliche Menschenmengen, aber alles sehr zivilisiert. Die U-Bahn der Linie 1 um Bahnhof ist dann auch nicht so schlimm und wir kommen gut im Hotel an. Auf dem Vorplatz versuchen wir zwar noch etwas Alkoholisches zu kaufen, werden aber leider nicht fündig.

Als wir im Zimmer sind, sind wir beide geschafft und bestellen noch 2 Originale Hamburger mit allem drum und dran für 59 RMB und dazu 2 Bier. Das Essen ist vorzüglich und wir geniessen die Ruhe im Hotelzimmer. Dann hole ich noch einen  JackD aus der Hotelbar und wir verabschieden uns vor dem Fernseher ins Bett. Die Ruhe tut mal wieder sehr gut.