BMW Cabi

China, Zu Land und zu Wasser
Rückreise, 20. Oktober 2007
01. Oktober bis 20. Oktober 2007

20. Oktober 2007, 20. Tag: Shanghai - Deutschland (F)
Nach dem Frühstück Transfer mit dem Transrapid zum Flughafen und Direktflug nach Frankfurt. Flugzeit ca. 11.5 Std. Ankunft in Deutschland am späten Nachmittag.

Alle Bilder des Tages.

Der Wecker geht um 6:30, denn um 7:30 müssen die Koffer vor der Tür sein und um 8:30 geht es mit dem Bus los. Leider hat Susanne Probleme mit dem Darm und erhebliche Krämpfe. Sie leidet schon seit dem Aufstehen. Jin korrigiert den Abfahrttermin beim Frühstück noch auf 8:20. Irgendwie machen unsere Reiseleiter heute morgen Druck. Wie sich nachher zeigt, ist das auch angebracht.

Mit dem Bus geht es dann zunächst zum Transrapid und dort mit Tempo 430 zum Flughafen. Das Tempo ist wirklich rasant und vor allem die Begegnung mit dem Gegenzug ist ein Erlebnis. Auf dem Flughafen ist das grosse Wusseln. Zunächst heisst es die Koffer holen, die separat dorthin transportiert wurden, dann zum Check-in. Zollformular ausfüllen, Ausreisekarte ausfüllen (wird zwar nicht kontrolliert aber die Bürokraten wollen auch in China etwas zu tun haben). Zu guter Schluss noch die Passkontrolle in der Reihenfolge wie auf dem Gruppenvisum und dann mit dem Bus auf zum Flugzeug.

Oh ha, diesmal ist es nur ein kleiner Airbus A340. In ihm geht es richtig eng zu. Dazu kommt gleich vor dem Abflug eine Verspätung von einer Stunde, da der Flieger keine Starterlaubnis erhält. Damit ist die letzte Zugverbindung, die uns nach Greppen bringen könnte, vermutlich weg. Abfahrt Frankfurt Flughafen um 18:54 war geplant. Wenn wir den Zug eine Stunde später nehmen, müsste Uli uns so gegen 0:30 in Luzern vom Hauptbahnhof abholen.

In Frankfurt ist es dann richtig kalt und wir sind vom Flug beide so richtig geschafft... 12 h im Flieger machen einfach keinen Spass. Dann Koffer sammeln und auf zum Bahnhof. Dort müssen wir jetzt leider eine ¾ Stunde warten. Unten auf dem Bahnsteig ist es 2 Grad... grrrr...

Der ICE fährt pünktlich ab, handelt sich dann aber in Mannheim 12 Minuten Verspätung ein, da er auf Anschlusszüge aus München und Berlin warten muss. Er kann zwar etwas einholen, aber ob wir den Anschluss in Basel erreichen, kann uns auch keiner sagen. Gott-sei-dank wartet der Zug in Basel auf uns und hält kurz hinter dem Bahnhof bereits wieder, da vor uns der TGV liegen geblieben ist. Diese Rückreise ist irgendwie nicht unser Ding.

Doch in Luzern haben wir dann nur 15 Minuten Verspätung und Uli ist schon da... dann ab nach Hause und wir sind richtig geschafft. Susanne geht kurzfristig ins Bett und ich schwatze noch bis 3 h mit Uli und genehmige mir einen Fluchtwhisky. Dann schlafe ich sofort ein und bin morgens um 9 wieder fit... ohne Jetlag, dank Melatonin. Es ist schön, wieder zuhause zu sein.