Oslo, Norwegen
26. bis 30. Mai 2010
Oslo Freitag, 28. Mai 2010
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Um 7:30h geht der Wecker los und wir schaffen es, um 8h am Frühstückstisch zu sitzen. Dann duschen und ab zum Museumstag mit dem Oslopass. Draussen ist strahlend blauer Himmel, aber leider nur 10 Grad... hoffen wir, das die Prognose mit 15 Grad stimmt.
Um 10h geht es mit dem Schiff nach Bygdoy. Dort angekommen geht's zuerst ins Volksmuseum mit historischen Häusern, Bauernhäusern und div. Nebengebäuden. An einer Stabkirche gab es alte Volklore und Tänze. In einem separaten kleinen Ortsteil gab es noch leckere Bonbons für einige NOKs und gratis Waffeln mit Rhababermuss... beides sehr lecker. Von den Bonbons zehren wir auch noch zu Hause.
Dann mit dem Bus nur eine Station zu den 3 alten Wikingerschiffen, dem Oseberg-Schiff und dem Tune-Schiff. Sehr eindrucksvoll, vor allem auch die sonstigen Grabbeigaben wie Waagen und Schlitten, alles sehr präzise geschnitzt. Dann mit dem Bus weiter zur Kontiki. Dort möchten wir eigentlich erst einmal etwas essen, aber ausser Hotdogs und Sandwitches ist nichts zu bekommen. Daher machen wir nach einer kurzen Rast erst einmal die Tour durch das Kontiki Museum und dann zur alten Fram. Beides sehr interessant und wir sind auch ganz froh, das wir auf der neuen FRAM in der Antarktis waren. Vor allem die Länge der Betten war schon extrem gering... darin hätte ich nicht schlafen können. Beide Museen sind aber sehr gut gemacht.
Um 15:25h geht es mit dem Schiff zurück nach Oslo. Unterwegs hat Susanne gelesen, das es im Cafe Sorgenfrei gute norwegische Küche geben soll. Also nix wie hin und wir bestellen beide Tagesgerichte vom Grill... Spareribs für mich und für Susanne ein Entrecote... beides SEHR LECKER und zusammen geben wir 840 NOKs (150 CHF) aus inkl. 2 grossen Bieren für mich und einem kleinen für Susanne. Zum Nachtisch noch einen sehr feinen norwegischen Aquavit.
Nach diesem ausgiebigen und leckeren Essen sind wir wieder fit für neue Schandtaten... also zuerst auf ins Rathaus, denn das macht um 18h zu und es ist bereits 17:30h. Der grosse Rathaussaal, in dem auch die Nobelpreis Verleihung stattfindet, ist sehr eindrucksvoll. Die Nebenräume und auch der eigentliche Ratssaal haben sehr eindrucksvolle Wandbespannungen oder Gemälde. Die Wände sind sehr hoch, die Decken sehr aufwendig vertäfelt.