BMW Cabi

Madeira, Portugal
26. April bis 10. Mai 2008

Funchal

Montag, 29. April 2008

Nach einem ausgiebigen Frühstück darf ich mich wieder per Fernwartung meinem Lieblingskunden widmen. Dauert mehr als eine Stunde, dann E-Mail und Konto und ab unter die Dusche.

Um 12:30 Ortszeit machen wir uns auf den Weg nach Funchal City. GK findet PP ausserhalb eines Parkhauses und ich übernehme mit Lesebrille über der Sonnenbrille die Stadtführung. Nach der Beschreibung im Reiseführer besuchen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Die älteste Kirche ausserhalb des Kontinents, den Präsidentenpalast in einem der 3 alten Forts, die als Schutz gegen die Piraten gebaut wurden. Eingang verboten - das Militär wohnt auch da drinnen. Dann geht's weiter zum wunderschönen Parco Sao Franzisco. Er wurde an Stelle des Klosters erbaut. Die Dimensionen in Funchal sind viel kleiner als erwartet und so habe ich mit den Distanzen etwas Mühe - alles ist viel näher als erwartet.

Ein kleiner Besuch in einem der ältesten Weinkeller Madeiras - ohne Besuch und Weindegustation. Wir haben beide Hunger, da wäre Madeiras Wein ein „wenig gefährlich". Wir betreten den zweiten Stock des „Grand Cafe Golden Gate" established 1841 erneuert 1989. Mir gefällts. Auf der kleinen Terrasse - mit Blick auf das geschäftige Treiben von Touristen und Geschäftsleuten bestellen wir unser Mittagessen. Für mich gibt es mal wieder Fisch - zum vierten Mal - und GK entscheidet sich für ein Steak. Und was für ein Steak - das Steak an und für sich, könnte man sagen. Seine Äuglein glänzen, er strahlt. Es schmeckt. Das Wirtshaus sieht uns wieder und dann gibt's Steak für Susanne und GK darf zuschauen - Ätsch.

Zurück zum Auto, 2 Euro nachgeworfen und ab geht's in die Markhalle. Sehr malerisch. Für den Fischmarkt sind wir zu spät, für den Touristenmarkt gerade recht. Natürlich kriegen sie uns dran... GK schlürft ein Früchtchen - es schmeckt wirklich toll. Der Obstmann pack für uns ein - dazu zwei Mangos - und schon sind wir auf über 18 Euro. Das Kilo dieser Frucht kostet Euro 19 und ein paar Cents. Wir lehnen dankend ab und bleiben bei den 2 Mangos für mich, die mit 7.50 teurer als in der Schweiz sind. (ca. 3 CHF das Stück). Sie sind sehr saftig, aber so viel besser auch wieder nicht.

GK reicht das harte Pflaster der Stadt und wir reisen ohne Umweg direkt ins Hotel zurück. Natürlich offen. Das Cabi muss genutzt werden - wozu habe ich meinen tollen Cowboyhut. Im Hotel verpasse ich GK eine perfekte Fussmassage und schon geht es ihm wieder besser.