BMW Cabi

Kreuzfahrt mit Costa Mediterranea,
Savona (Italien) nach Santos (Brasilien)
, 27. November bis 15. Dezember 2008

Santos

Donnerstag, 27. November 2009

Route: Greppen -- Luzern -- Bus nach Savona

Alle Fotos von der Abreise und Savona

Zu Mittag werden die letzten Reste aus dem Vorrat verspeist (Leberkäse mit Bratkartoffeln). Nachmittags fangen wir an zu packen. Um 17:00 noch kurz nach Küssnacht, letzte Sachen posten und das Auto noch einmal waschen. Susanne packt erst abends richtig.

Mein Koffer macht mir echte sorgen... es geht einfach nicht alles hinein. Nachdem ich ein paar Sachen aussortiert habe geht er immerhin zu, aber er bringt immer noch 21 kg auf die Waage.
Um 23 h geht es dann ins Bett... beide Natel-Wecker für morgen früh 5 h gestellt.

Ich versorge meine Schüssel und mag mich anschliessend an vieles, aber nicht mehr daran erinnern, wo ich diese eingepackt habe.

Vorm Schlafengehen wird Nicki noch anständig gemästet. Mache mir etwas Sorgen um ihn. Er hat sich daran gewöhnt von uns gefüttert zu werden. Gehe mal von seinem Wildkaterinstinkt aus. Er hat vor uns auch gewusst, wie er zu aussreichend Futter kommt. Und die Hunziker-Novaks haben Futterauftrag.

Unsere beiden Wecker haben gearbeitet und wir werden relativ problemlos wach. Ich hole 2 Kaffee und dann schnell ab unter die Dusche. Zum Frühstück gibt es die letzten Reste. Der arme Kühlschrank ist jetzt echt leer. Nicki bekommt noch 2 Beutel Kafu und trollt sich dann wieder ins Kästli.

susanne Abreise


Susanne macht ihren Koffer noch einmal auf und sucht die Schlüssel (Auto und Büro), doch er ist einfach nicht zu finden. Also bleibt nichts anderes über, als zu hoffen, das er irgendwo im Koffer ist. Nachdem die letzten Wertgegenstände im Safe verstaut sind, geht es um 6:40 h ab zur Bushaltestelle. Diesmal ohne einen Rückspurt zum Haus.

P.S: Anmerkung Susanne - Nein, ich bin nicht abgestürzt - nur müde und es ist grusig kalt.

Abresie GK und SMA Dann mit dem Bus nach Küssnacht und mit dem Zug nach Luzern. Auf dem Bahnhof gibt es noch einen Kaffee und dann heisst es ½ Stunde auf dem Busparkplatz Inseli warten bei ca. -3 Grad auf den Bus nach Savona.

Abreise GK und SMADie Busfahrt ist sehr angenehm und wir erreichen um 14:30 h nach 2 kurzen Pausen Savona. Doch zuerst müssen wir fast ½ Stunde im Bus waren, dann kommt die Nummernausgabe. Im Hafenterminal heist es dann noch 2 Stunden warten, denn wir haben erst die Nummer 28 und als wir ankommen ist man bei der Nummer 10. Es dauert, dauert, nervt. Nur 2 Meidschi kontrollieren Bordkarten und Pässe. Doch ab 15:30 h geht es langsam schneller voran, denn um 17 h soll das Schiff ja abfahren. Plötzlich wird sehr viel schneller gearbeitet. Wir sind halt in Italien.

 

Santos, Italien Santos, Italien
Um 16:30 h sind wir endlich auf der Costa Mediterranea. Dort werden erst einmal unsere Pässe kopiert und dann einbehalten. Dann auf zur Kabine. Unser Gepäck ist schon da.

Da wir ordentlich Hunger haben, geht's erst einmal auf Deck 9 und etwas knabbern. Das Buffett ist allerdings recht dürftig (Salat und magerste Pizzastücke). Doch der Hunger treibts hinein. Zur Nachspeise genehmige ich mir noch 3 Küchlein (sehr lecker).

Seenotübung GK
Günter in seinem besten Outfit.

Dann wird es auch schon Zeit für die Seenotübung. Da das Wetter recht windig ist, findet sie innen statt. Wir haben Windgeschwindigkeiten bis 100 km/h !


Seentoübung Susanne
Die Heldin der Meere.

Um 18:15 h beginnt die 1. Essensitzung. Da wir für die 2. gebucht sind, versuche ich dies zu ändern und reihe mich in die gierige Meute der 1. Sitzung ein (fast nur Deutsche und das von der Proletensorte, die ich so gerne habe). Nach ½ Stunde schaffe ich es zum Maitre und der verspricht für den nächsten Tag einen Platz in der 1. Sitzung.

Wir räumen danach erst einmal unsere Koffer aus und machen eine kleine Besichtigungstour durch das Schiff. Pünktlich um 20:45 h sind wir dann zum Essen bereit. Eine Bedienung sucht mit uns den Tisch... die kleine ist zwar nett, hat aber überhaupt keine Ahnung. Aehnlich verhält es sich mit der weiteren Bedienung. Das beste leistet sich der Tischkellner: Als ihm der Deckel der Wasserflasche auf den Boden fällt, hebt er ihn auf und wischt ihn innen an der Tischdecke vom Nachbartisch ab. Vieles erinnert an Adam & Eve. Die Bedienungen sind zwar nett, aber an der Schulung hapert es.

Wir essen einen sehr leckeren Büffelmozarella mit Schinken, für mich noch eine Rinds¬kraftbrühe und dann wieder für beide ein Roastbeef. Meines war zwar etwas zu durch, aber das Fleisch war sehr lecker. Die Bestellung des frischen Pfeffers darüber dauerte fast bis zum Ende des Essens. Es gab Probleme mit unserer separat gebuchten Getränkevorauszahlung. Das 1. Bier und der Wein für Susanne dauerten fast ¼ Stunde usw. Die gesamte Servicequalität ist einfach etwas italienisch.

Nach dem Essen gibt's in einer Bar noch einen Fernet und dann nichts wie ab ins Bett. Wir sind beide sehr müde.