Kreta, zum Dritten ...
3. bis 10. Mai 2013
Rethymno, Chania Montag, 6. Mai 2013 von Fotos von Rethymno, Fotos von Chania Rethymno (Präfektur), Chania (Präfektur)
Für heute ist eine Tour nach Rthymno und
Chania geplant. Meine Zehen werden säuberlich desinfiziert und mit Pflaster
eingewickelt. Sicherheitshalber eine
Auswahl an Schuhen eingepackt und los geht es auf die Nationalstrasse
Richtung Iraklio und weiter nach Rethymno. Die Reise führt Grossteil am Meer
entlang. Schöner Blick auf blauen Himmel, Meer und Oleander. In
Rethymno ist es heiss. Ich muss dringen für Mittelgrosse Königstigerinnen. Also
auf ins nächste Wirtshaus. Grosser Gastgarten sehr gepflegt. Europäische
Preise. Wir sind im Tourismuscenter angekommen. In meiner Erinnerung ist
Rethymno ein schöner Ort mit vielen Häusern, die an die Türkische Zeit
erinnern. Heute erinnern vor allem die lästigen
Lockvögel vor den Restaurants daran. Es nervt. ich bin enttäuscht.
Leicht hungrig wollen wir etwas Essen. Aber die Standard Touristen Speisekarten zeigen überteuerte Preise und lässt wenig Qualität erwarten.
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Wir sind uns einig und fahren weiter. Kurz nach Ortsende finden wir ein Wirtshaus an der Nationstrasse direkt am Meer. Davor wenig, leer Tische. Dafür ist die Terrasse voll - nur Einheimischen, kein einziger Touri. Wir essen sehr gut. Ich gönne mir einen Schluck Weisswein und Günter bekommt ein Bier und den Raki. Zu viel um zu fahren. Also bin ich dran und weiter geht es nach Chania.
Wir sind allerdings spät dran, so gibt es nur einen Kurzbesuch durch die Hauptstrasse zum Meer, am Kai entlang und wieder zurücke. Chania hat sich wenig verändert und gefällt uns beiden. In der In-Bar brauchen wir einen kalten Kaffee zur Stärkung. Hier sind die Beautyful People of Chania zu Hause. Die Bar geht über zwei Stockwerke - grosszügig mit Ledersofas ausgestattet. Hier würde es mir auch gefallen.
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Nach etwa einer Stunde machen wir uns schon wieder auf den Heimweg. Ich habe die Distanz klar unterschätzt. Das Auto und die Strassen sind nicht für schnelle Reisen gedacht. So kommen wir zum ersten Mal im Dunkeln zurück ins Hotel. Und lassen ausnahmsweise mal die Bar ausfallen.
Panik, Susi ist nicht mehr im Rucksäckli. Günter und ich haben sie in Chania auf den Tisch gesetzt und gehen davon aus, sie sitzt noch immer in der Bar. Nachts überlege ich, wie ich die Telefonnummer herausfinde und anrufen könnte damit sie Susi mit der Post oder zu zusenden. Die Tour nochmals, will ich mir nicht antun.
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