BMW Cabi

Kreta, zum Dritten ...
3. bis 10. Mai 2013

 

Kreta, Hersonissos, Hotel

Chersonissos, Faulenzen

Dienstag, 7.Mai 2013

Keine Fotos des Tages

Heute wollen wir einen faulen Tag verbringen. So erscheinen wir spät zum Reste fassen beim Frühstück. Das Wetter überzeugt auch nicht. Es ist Wolken verhangen und etwas kühler als die Tage zuvor. So hängen wir im Zimmer rum und machen uns spät zur Erkunden von Piskopiano auf. Der Ort ist klein und hat natürlich auch ein paar Wirtshäuser und Shops. Dann besuchen wir Chersonissos (oder Hersonissos - jeder Ort hat mehrer Schreibweisen - verwirrend - oder Limenas Chersonisou der Teil liegt dann untern am Meer - meint aber immer noch den selben Ort - Hilfe).

Susi hat sich übrigens gefunden. Sie lag im Kofferraum. Ist wohl aus dem Rucksäckli gefallen. Da ist die Welt gleich wieder in Ordnung und Hasi muss nicht traurig sein.

Also Besuch in Chersonissos. Da gibt es einen grossen Zeltmarkt mit Mitbringsel Made ich China oder so. Einige wenige Gegenstände sind darunter, die sind echt schön. Aber wir können uns trotzdem zurückhalten und tragen nicht zum Bruttoinlandsprodukt bei.

Dann wieder hoch in den alten Ort Chersonissos. Hier bummeln wir über den malerischen Dorfplatz mit vielen Wirtshäusern. Eine sehr nette, älter Dame lädt uns ein ihren Laden mit Tischdecken  und Häckelsachen zu besuchen. Wir bekommen fast ein schlechtes Gewissen, dass wir es nicht tun. Hier ist der Tourismus noch nicht so angekommen und das Angebot wirkt lokal.

Ein rustikal aussehendes Wirtshaus, mit vielen leeren Stühlen. Man versucht uns freundlich zu motivieren. Aber wir sind noch nicht hungrig. Am Rückweg ist der Laden immer noch leer und als wir uns für die viel einladendere Taverne "Sofa" daneben entscheiden, sind wir froh kein Griechisch zu können. Auch so ist erkennbar: "Diese Worte waren nicht nett gemeint".

Und wir bereuen unsere Entscheidung nicht. Der Kellner ist zurückhaltend, freundlich, das Essen reichhaltige und gut. Der Wein aus der Region nicht ganz so lecker wie der aus Matala aber auch fein. Und so feiern wir ausgibig und lassen uns viel Zeit zum geniessen. Was mich zu einem zweiten Glas Wein animiert. Und wie wir alle wissen vertrage ich Alkohol nur in homäopatischen Dosen - aber später mehr darüber.

Zurück im Hotel wird verdaut und gefaulenzt. Ich bin müde und lege mich ins Bett. Da bleibe ich dann auch den Rest des Tags. Denn am Abend ist mir mal wieder richtig schlecht. Normalerweise ist einem doch gleich übel, wenn man zu viel getrunken hat. Aber mir wird immer erst 6 bis 8 Stunden später schlecht. Und 2 Glas Weiswein sind ja nun wirklich nicht viel. Aber ich leide und GK geht alleine an die Bar.

Dort lernt er Elena, die Freundin von Jorgos kennen, unerhält sich ausgiebig mit einer einer Ägyptischen Griechin über das Leben in Ägypten und Griechenland. Er ist also in besten Händen und ich kann ungestört schlafen.

Hoffentlich vermisse mich wenigstens der frechen Hauskater... der sich so gerne von mir kraulen lässt...