Kreuzfahrt mit Costa Mediterranea,
Savona (Italien) nach Santos (Brasilien), 27. November bis 15. Dezember 2008
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Sonntag, 7. Dezember 2008 Route: Anfkunft in Fortaleza |
In der Nach habe ich wegen div. Halsschmerzen sehr schlecht schlafen können und werde bereits um 6 h wach, nehme erst einmal ein Doxy und geniesse dann die Einfahrt nach Fortaleza. Kurz vor dem endgültigen Anlegen gehe ich noch auf Deck 10... doch leider regnet es. Auf dem Rückweg bringe ich uns einen Kaffee mit. Susanne freut sich sehr.
Zum Frühstück geht es heute auf Deck 9 zur Schlacht ums kalte Buffett. Das Frühstück auf Deck 2 im Restaurant ist schon etwas gepflegter. Danach auf Deck 1 zur Isola Bella und auf zum Ausflug zum Cachaca-Fabriks-Museum (Ypioca). Der ältesten ihrer Art in Brasilien in der noch immer Zuckerrohrschnaps gebraut wird..
Auf der Fahrt dorthin sehen wir das richtige Brasilien... es ist halt doch noch ein Entwicklungsland mit einigermassen grossen Müllproblemen.
 Es ist Sonntag, die Strassen scheinen leer. |
 Nur vor dem Laden herrscht etwas Leben. |
 Und der örtliche Lieferservice. |
Erster Stopp in einer neueren Kirche.
Vor allem die Fenster sind beeindruckend. Weihnachten im heissen Brasilen, eine Krippe in der Kirche - ein ungewohnter Anblick für uns. Weihnachten findet auch in der Hitze statt...
Der Besuch im Cachaca-Museum (Ypioca) ist eine extreme Massenveranstaltung. Vermutlich sind 1.000 Personen von unserem Schiff da.
 Auch das ist Brasilien / Weg zur Fabrik. |
 Eine Form von Glückseligkeit. |
 ... eine andere ... |
Nach einer leckeren Kostprobe, an der vor allem Susanne teilnimmt, posten wir eine schöne Flasche Ypioca Cachaca mit Strohummantelung, die man uns dann leider auf dem Schiff sofort abnimmt. (Dafür haben wir zu Hause auch noch was davon...)
 Ansicht einer Cachaca Fabrik mit Natur. |
 Ja, hier wird noch immer produziert. |
 Neuzeit trifft Vergangenheit. |
Auf dem Rückweg halten wir noch am alten engl. Pier in Fortaleza, von dem man einen herrlichen Ausblick auf die Stadt und den Strand hat. Ich, Susanne leiste mir bei einer fliegenden Händlerinn ein Paar einfache Ohringe aus Muschelschalen. Sie kosten das Vermögen von 1 Euro und ich trag sie immer noch gerne.
 Fortaleza's Luxusquatier. |
 Ja, es windet. |
 Wir reisen ab... ... auf zu neuen Abenteuern. |
Dann aber auf zum Schiff und erst einmal einen Imbiss und ein paar Bier fassen. Susanne geht danach noch ½ h ins Fitnessstudio und ich lege mich auf die Kabine, denn die Temperatur von 33 Grad setzt mir zu, Blutdruck hoch, Nebenwirkungen des Doxy, Kopfschmerzen etc.
Als Susanne zurückkommt, laufen wir mit 10 Min. Verspätung aus (4 Frauen wurden zig-fach ausgerufen). Dann heisst es für uns beide erst einmal entspannen, vor dem anstrengenden Abendprogramm... Nachtessen und Ruhen auf der Kabine.