Karibik und Zentralamerika
27. Februar bis 18. März 2017
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Roatán (Honduras)
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Heute heisst es wieder einmal früh aufstehen, denn unser Ausflug mit dem Glasbodenboot in West End, Roatán, trifft sich bereits um 8:30. Nach einem kurzen Spaziergang erreichen wir unseren Kleinbus, der uns zunächst über die Insel chauffiert. An einer Rumcake Verkaufsstelle machen wir einen kurzen Halt, Rum ist sehr lecker. Die Degustation wird von den Teilnehmern gerne angenommen. Der Einkauf hält sich allerdings in Grenzen. Kein gutes Geschäft. Rumeinkauf nach dem Frühstück - schlechter Zeitpunkt.
Am Himmel zeichnen sich jetzt ziemlich schwarze Wolken ab und während der Fahrt zum Glasboden Boot beginnt es richtig zu regnen.
Am Boot werden wir mit Regenschirmen empfangen. Goldi ist sehr stolz auf Ihre dünne Regenjacke - sie hilft gegen, Wind, Kälte und natürlich Regen. Zudem lässt sie sich zusammenlegen und in einer kleinen Tasche verstauen. Alles super. Nach 30 Sekunden wird es an der Schulter sehr kalt und nass und sie flüchtet zu mir unter den Schirm. Tja, ist wohl eine „Nichtregenjacke" Goldis ganzer Stolz ist dahin...
Wir sehen viele bunte
Fische... Die Fahrt ist schön. Danach machen wir noch einen Rundgang durch das
kleine Dorf, welches vermutlich von Tauchern / Tauchschulen lebt.
Beim „Blue Marlin" - einer
Bar - gibt es einen Frozen Margerita für Susanne und einen Rumpunsch für
mich... beides sehr lecker.
Nach der Rückfahrt zum Hafen bummeln wir durch die Läden... Alles zugeschnitten auf Amerikaner, einfache Qualitäten und das zu Preisen höher als in der Schweiz. Da muss man nichts posten!
Nach einer kurzen Erholung an Bord wagen wir uns in den Ort Coxen Hole. Die Strassen sind recht sauber, die Gehsteige sehr hoch. Wenn man in die Hinterhöfe schaut, hat sich der Schweizer Standard noch nicht durgesetzt. Wir sind in der Karibik angekommen...
Auf der Strasse herrscht Durcheinander, viele Fahrzeuge - kreuz und quer. Fische, Früchte, die wir nicht kennen, und vieles mehr, wird direkt an der Strasse verkauft. Ein Laden reiht sich an den anderen, leider wenig einladend. Sie sind so dunkel, dass man fast nichts erkennen kann, die Böden gestampfter Lehm, wackelige Regale...
Nach einer guten halben Stunde machen wir uns wieder auf den Weg zum Schiff. Im Hafen schauen wir uns das Jademuseum an. Ein Shop in der 1. Etage. Auf Grund unserer Geburtsdaten sucht eine freundliche Verkäuferin unsere Maja - Horoskop - Steine aus. Ein dunkler Stein mit einem gravierten Zeichen. Wäre ein schönes Mitbringsel - aber auch hier sind die Preise überrissen...
In vielen Vitrinen
wird sehr schöner, gut verarbeitet Jade Schmuck präsentiert. Ja, natürlich kann
man den Preis verhandeln. Nein, danke wir haben keine Lust - die Preise sind
etwa 2- 3 Mal so hoch wie in der Schweiz...