Österreichtour, 30. Mai bis 11. Juni 2009
 |
Montag, 1. Juni 2009 Route: Salzburg -- Mondsee -- St. Gilgen -- St. Wolfgang -- Hallstadt |
Als wir morgens wach werden und aus dem Fenster schauen... alles grau in grau und leichter Regen. Nach dem Frühstück mache ich mich auf, das Auto zu holen. Dann noch Hotel bezahlen und auf Richtung Mondsee. Das Wetter klar langsam auf.
 |
 |
 |
 In Mondsee machen wir eine kurze Wanderung durch den Ort, besichtigen die Kirche, auf dem Marktplatz spielt die Dorfmusik in Trachten. Zum Abschluss den Rückweg am See entlang |
Leider ist es noch zu nass um das Cabi aufzumachen. Es geht dann am See entlang nach St. Gilgen. Dort zuerst ein kleiner Dorfrundgang. Der Ort ist sehr schön restauriert, ist jedoch ziemlich auf Touristen ausgelegt. Langsam kommt der Hunger und wir beschliessen, nicht im Ort sondern etwas ausserhalb im Hotel Hollweger zu speisen. Dort hat es eine sehr schöne Terrasse mit Blick über den Ort und See. Wir sind nach kurzer Zeit die einzigen Gäste, essen einen Grillteller und eine Forelle aus dem Wolfgangssee. Das Wetter wird immer besser und wir geniessen es in der Sonne zu sitzen.
Nach dem Essen wird das Cabi aufgemacht und es geht Richtung St. Wolfgang. Wir fahren jedoch zuerst daran vorbei, bis fast nach Bad Ischl und dann aber über eine sehr schöne Landstrasse zurück.
Dort angekommen finden wir ein „schlimmes" Touristendorf vor. Grosse Parkplätze vor dem Dorf und dann einen Kitsch / Andenken Laden nach dem anderen. Selbst das weisse Rössel hat seinen Eingangsbereich an Swarowski vermietet.
Beim Gang durch die Gassen posten wir ein paar Wiener Mandeln (Qualität nah ja) und dann noch ein sehr leckeres Eis. Dann wird wieder offen gemacht und es geht in Richtung unseres Nachquartiers in Hallstatt.
Dort geht es erst durch 2 Tunnel am Ort vorbei und dann innerhalb am See zurück. Das Hotel Grüner Baum ist recht alt, das Zimmer mit einem riesigen Balkon zum See ist jedoch ganz nett (Zimmer 203). Man sieht jedoch in allen Ecken, das es mit der Pflege nicht zum besten gestellt ist. Leider ist auch das Personal etwas hilflos. Susanne ist der Meinung: "Das Hotel wäre ein Traum, würde sich jemand professionell darum kümmern...".
Nach einem kleinen Dorfrundgang setzen wir uns in unserem Hotel ins „Kaiserstübchen", trinken 3 Bier, 2 Vogelbeer, Susanne 1 Rotwein und weil der kleine Hunger kommt, noch einen Fritattensuppe.
Am Anfang sind wir alleine, doch dann gesellen sich noch 2 Paare zu uns. Vorher macht es sich das Hausbüssi an einem Nachbartisch auf dem Stuhl gemütlich. Danach geht es Müde ins Bett.