BMW Cabi

Österreichtour, 30. Mai bis 11. Juni 2009

Quelle: WIKIPEDIA, Hallstatt

Dienstag, 2. Juni 2009

Route: Hallstatt -- 7000 Jahre altes Salzbergwerk

Am Abend haben wir den Vorhang vor der Balkontür offen gelassen, damit wir morgens von der Sonne geweckt werden können... doch am Morgen ist nichts mit Sonne, sondern es ist dicht bewölkt, die Nebel hängen über dem See und es regnet.

Gemütlich machen wir uns auf zum Frühstück, danach hole ich die Regensachen und Wanderschuhe aus dem Auto und um 11h geht es auf Richtung Salzbergwerk. Vorher kaufen wir uns noch die Salzburgkarte.

Dann mit der Standseilbahn hinauf zur Bergstation und zu Fuss durch das Gräberfeld zum eigentlichen Bergwerk. Da bis zur nächsten Führung noch etwas Zeit ist, besichtigen wir erst einmal den Andenkenshop. Susanne kauft ein Buch, das von den Archäologen geschrieben worden ist, die heute immer noch im/am Bergwerk arbeiten.

Dann heisst es erst einmal eine Schutzkleidung überziehen... sieht lustig aus. Ich bin in Blau, Susanne in Rot gekleidet. Es geht durch einen langen Stollen zur ersten Rutsche und dann hinab.

Über verschiedene Stationen werden das Entstehung des Salzes, alte und neue Abbautechniken erklärt... und natürlich die Entdeckung des „Mannes im Salz" erklärt. Das gesamte ist sehr gut und professionell gemacht.

Nach dem Verlassen des Bergwerks gehen wir noch in das Haus des Herrn Ramsauer, der das Gräberfeld mit entdeckt und dokumentiert hat. Jetzt haben wir aber erst einmal Hunger und fahren wieder hinunter nach Hallstatt.

Doch leider ist das Lokal, in das Susanne gerne möchte geschlossen. So gehen wir in das Cafe/Pizzeria schräg gegenüber von unserem Hotel. Dort gibt es für Susanne 3 unterschiedliche Knödel mit Salat und eine Pizza für mich. Nach dem Essen gibt es für mich noch einen Pharisäer (Espresso mit Rum und Sahne). Doch nach den beiden Bieren zum Essen haut er mich fast um.

Draussen wird der Regen immer mehr. Nachdem wir unsere Sachen ins Hotel gebracht haben geht's noch hinauf ins Beinhaus bei der kath. Kirche. Dort liegen die Schädel / Gebeine von ca. 1.500 Personen, für die auf dem Friedhof kein Platz mehr war, die dann wieder ausgegraben, gebleicht und beschriftet wurden.

Danach noch kurz durchs Dorf und wieder zurück ins Hotel. Wir müssen uns beide erst einmal ausruhen.

Anmerkung SMA:
Obwohl es schon recht spät ist machen wir noch einen kleinen Stadtrundgang und landen zu einem "Absacker" im Gasthaus Zauner - dorthin wollte ich schon zu Mittag. Der nette, etwas freche Kellner verführt uns zu einen leckern Schinken. Der absolute Traum für mich. Leider ist es zum Abendessen viel zu spät, Das Wirtshaus hat eine tolle Atmosphäre. Ich denke das Essen wäre ein Genuss... Anschliessend land wir noch in einem kleinen Lokal, und treffen dort unsere Kellernin aus dem "Grünen Baum". Wir unterhalten uns ein wenig über Hallstatt und das Leben, "An und Für sich". Spät, aber bestens gelaunt finden wir zum zweiten Mal den Weg ins Hotel.

Zimmer 203 Zimmer 203 Zimmer 203 Unser schönes Zimmer 203 im Hotel "Grüner Baum", Hallstatt. Leider kein Foto vom Ausblick auf den See. Das Wetter war zu schlecht.