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China, Zu Land und zu Wasser
Peking, 3. Oktober 2007: Sommerpalast, Kunming-See, Grosse Mauer, Peking-Ente
01. Oktober bis 20. Oktober 2007


3. Oktober 2007, 3. Tag Peking /F/M/A,
Es erwartet Sie ein Ausflug zur Grossen Mauer bei Badaling. Vor über 2000 Jahren begonnen, führt sie tausende Kilometer über steile Berge und durch Wüsten. Nachmittags Ausflug zum Sommerpalast, gleichzeitig grösste klassische ParkanlageKunming-See teil. Am Abend laden wir Sie zu einem Spezialitätenessen inkl. Peking-Ente ein.
Chinas. Dort nehmen Sie an einer Bootsfahrt auf dem

Fakultativ vor Ort buchbar: Peking-Oper am Abend
Alle Bilder des Tages

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Morgens um 8:30 schon Abfahrt mit dem Bus. Das heisst, der Wecker geht um 7h. Dann noch ein hastiges Frühstück und auf zum Sommerpalast. Eine fantastische Anlage. Viele Bilder gemacht, aber es hat einfach zu viele Menschen. Zum Abschluss noch eine Fahrt mit dem Drachenboot und dann auf Richtung grosse Mauer.

Der Sommerpalast ist übersäht mit Menschen, wenig ausländische Besucher - unzählige Chinesen. China hat Ferien. Der 1. Oktober ist ein wichtiger Staatsfeiertag, die Menschen dieses Landes haben eine Woche Ferien - und dies verbringen sie alle im Sommerpalast. So kommt es einem zumindest vor.

Wenn mehr als 1 Milliarde Menschen unterwegs sind, wird's halt sehr eng.

Der Sommerpalast wurde Ende des 19. Jahrhunderts wieder aufgebaut. Er war ein Geschenk an die Kaiserinwitwe Cixi. Geld, das später zur Ausrüstung des Militärs fehlte wurde hier verbaut. (P.S. Wie ich in der Zwischenzeit gelernt habe ist vieles über die Kaiserinwittwe falsch oder übertrieben dargestellt worde. Richtig ist sie hat von den Zinsen für die Armeekredite Geld abgewzackt. Später steuerte sie dem Meiltär 3 Millionen Tael auf eigener Kasse bei. In etwa der entwendete Betrag für den Wiederaufbau des Sommerpalastes).  In Peking kann es sehr heiss werden und so zog man sich an den kühleren Fluss zurück. Die Anlage muss einmal sehr schön gewesen sein. Im Gegensatz zum Himmelspalast und später zur "Verbotenen Stadt" wurde hier weniger restauriert, das heisst weniger vereinfacht. Die Gartenanlage und der See sind ein Traum.

Auf dem Wege zur Chinesischen Mauer ein Besuch in einer staatlichen Süsswasserperlen Fabrik. Zuerst bekommen wir eine Einführung, dann darf ich mir eine Muschel aussuchen und bekomme die Perle geschenkt und Günters noch dazu.

Susanne kauft sich eine Kette für 1250 RMB und erhält einen Ring mit einer Perle dazu. Ich bezahle es ihr mit der Kreditkarte von der VB. Die Kette besteht aus weissen, rose und violetten Perlen. Duch Beigabe eines Metalls entstehen die verschiedenen Farben.

Dann zu einem Frendship Restaurant gigantischen Ausmasses. Vermutlich gehen dort mehr als 2000 Menschen gleichzeitig hinein. Aber das Essen schmeckt besser als am Vortag. Richtig schön heiss und sehr gut gewürzt. Dazu gibt es für jeden Tisch 2 Flaschen eines Reisschnapses. Auch der schmeckt gut und wir bunkern noch eine Flasche vom Nachbartisch... man weis ja nicht, ob es in den nächsten Tagen einen Notfall gibt!

Danach auf zur Grossen Mauer bei Juyongguan und nicht bei Badaling, wie ursprünglich geplant. Auf der einen Seite hinaufgestiegen... puh ... mehr als 1000 steile Stufen! Aber die Mauer sieht wirklich gigantisch aus. Man kann sich überhaupt nicht vorstellen, wie dies vor 1000den von Jahren von Menschen ohne schweres Bauwerkzeug geschaffen worden ist.

Nach dem Gewaltmarsch haben wir unsere Pekingente am Abend wirklich verdient.

Doch vorher noch über eine Stunde Fahrt über die verstopften Autobahnen in Peking. Jetzt verstehen wir, das die Stadt wirklich ein Verkehrsproblem hat... was man an den ersten Tagen so nicht gemerkt hat. Aber bisher haben noch nicht einmal 10 % der Bevölkerung ein Auto.

Ente war übrigens sehr lecker und auch die sonstigen Gerichte schmeckten vorzüglich. Bisher das beste Restaurant, was wir besucht haben.

Doch dann nur noch nach Hause ins Hotel, denn morgen früh soll es schon wieder um 8:30 losgehen.