BMW Cabi

Kreuzfahrt Buenos Aires - Antarktis
Auf den Spuren der grossen Entdecker, 01.11.2009 - 21.11.2009

Samstag, 07.11.09

Falkland - Port Stanley

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Tagwacht wieder um 7:30h. Wir laufen gerade in den Hafen von Port Stanley ein. Susanne macht ausnahmsweise den Morgenkaffee auf der Kabine.

Nach einem kurzen Fototermin auf Deck 7 geht es zügig zum Frühstück und unter die Dusche. Die meisten Gäste an Bord haben die verschiedenen optionalen Ausflüge gebucht und verlassen sukzessive das Schiff. Da wir nichts gebucht haben, verlassen wir erst um 10:45h das Schiff und fahren um 11h mit dem Shuttlebus in den Ort Stanley (englische Version).

Wir haben eine "kleine" Lieferung für Port Locroy dabei. Da könnten wir die Ansichtskarten ja gleich aus dem Paket mitnehemen... Ja, wir sind tatsächlich in England! ... no comments ...
Eine, der drei Kirchen. Historische, von Hand bestickte Kniekissen. Eine der Gedenktafeln im Inneren der Kirche - für ORISSA CATHERINE ANN Witwe von GEORG MARKHAM DEAN.
Die berühmten Walfischknochen vor der Kirche - zum Gedenken. Impressionen Die Zeitschrift der Ortes. Wir bekamen ein Abo angeboten, über legen aber noch bis zum nächsten Besuch.

Dort machen wir eine Wanderung durch den gesamten Ort, am Government House vorbei, bis zum Falkland Islands Museum und zurück. Das Museum ist recht interessant und zeigt neben Gegenständen zu den verschieden Schiffen, Werkzeuge der Walfänger, Kleidung der Leute von damals, einen fast vollständigen Kaufmannsladen und eine Nachbildung des Warhal o.ä. (Wolfsfuchs). Für Friedel und Gisela kaufen wir noch einen 5 Falklandpfund Schein und einen Satz Münzen für 18 USD.


Das Wappen am Amstsfahrzeug . Das andere Wappen am Amtsfahrzeug. Mein Lieblingsauto. Wie schafft man es am Ende der Welt dieses Fahrzeug in Schuss zu halten...?

Langsam werden die Füsse müde und wir machen uns wieder auf den Rückweg zum Verkehrsbüro, von wo aus der Shuttlebus abfährt. Da wir beide recht hungrig sind, gehen wir in den Pub Global Taverne und essen eine ordentliche englische Portion Fish and Ships und dazu natürlich noch ein Bier aus Australien (Forster).

Am Ende unseres Besuchs kommen wir ins Gespräch mit einem Einheimischen, der nicht nur Deutschland kennt, sondern auch einen Brother in Law in Zürich hat. Das Essen, trinken und plaudern hat uns wieder fit für die weitere Erkundung gemacht.

Da war ich noch fit! ... da nicht mehr... Diese Pub rettete mein Leben
und vor allem meine Füsse.

Also gehen wir durch einige Seitenstrassen in den Weststore und kaufen noch eine Flasche JohnnieW. Doch günstig, steuerfrei, zollfrei scheint die Insel nicht zu sein, denn die 1 Ltr. Flasche kostet 19 GBP, also nach dem hier gelten Umrechnungskurs 38 USD. Dann geht es noch in den Giftshop auf der anderen Straßenseite und dort treffen wir Friedel und Gisela.

Frisch vom Friseur - oder war's der Wind? Hier hat einer den Überblick! Zum Gedenken an den Falkland Krieg.
Gehört - leider - auch zur Realität.

Susanne kauft noch eine Ansichtskarte für die aawi und ich eine recht gute Karte der Antarktis (damit wir dem Kapitän den Weg zeigen können). Auf dem Rückweg zum Verkehrsamt fährt uns der Bus vor der Nase weg und wir müssen über ½ h auf den nächsten warten. Doch wir sind pünktlich um 17:45h auf dem Schiff und um 18:10h legen wir ab in Richtung Süd Georgien.

Da wir gut zu Mittag gegessen hatten, essen wir das Abendessen nicht vollständig auf. Danach geht es noch in den Shop und Susanne bekommt einen Satz Ohrringe. Dann auf die Kabine und Bilder aus der Kamera laden und vor allem Reisebericht schreiben, denn ich war in den letzten 2 Tagen faul.

Um 22h gibt es noch die Bilder des Tages und anschließend eine Modenschau mit den Artikeln des Shops auf dem Schiff. Selbst der Kapitän macht als Modell mit. Danach sind wir beide recht müde uns es geht ins Bett und ich schlafe nach einer Minute ein.

 



... es geht doch nichts über die Britische Höflichkeit - gesehen auf der Damentoilette des Museums!